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In dieser Registerkarte können Sie eine Firma als Mandantenfirma definieren. Sie können für eine Mandantenfirma spezielle Einstellungen definieren, die sich von den Standardeinstellungen des Systems oder der Einstellungen der Mutterfirma der Mandentenfirma abweichen. Diese Einstellungen werden von allen untergeordneten Firmen der Mandantenfirma geerbt. Weitere Informationen finden Sie unter Allgemeine Informationen zu Firmen.
Wareneingangskonfiguration
Ist das Kontrollkästchen keine (wie Mandant) aktiviert, werden für den Wareneingang dieser Firma die Einstellungen der Mandantenfirma übernommen.
Deaktiveren Sie das Kontrollkästchen keine (wie Mandant), um für diese Firma individuelle Einstellungen festzulegen.
Sie können die folgenden Felder bearbeiten:
Option |
Beschreibung |
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Wareneingangs- |
Mit dieser Option können Sie festlegen, ob der Wareneingang manuell oder automatisch erfasst wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: |
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Der Wareneingang wird manuell durch die Anlage eines Lieferscheins gebucht. Der Lieferschein muss manuell abgeschlossen werden. |
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Der Wareneingang wird automatisch vom System gebucht. Geben Sie die Anzahl Werktage ein (ab dem Versanddatum der Bestellung), nach welcher der Wareneingang automatisch gebucht werden soll. bei Erzeugung Lieferdatum verwenden: Beim Erstellen des Wareneingangs wird das Lieferdatum verwendet. Menge berücksichtigt: Tragen Sie die Grundlage für die Liefermenge ein: Nur Bestellung (und ggf. Stornierung): Der Wareneingang wird auf der Grundlage von Bestellmenge abzüglich bereits stornierter Mengen vorgenommen Auftragsbestätigung (kein Lieferavis): Falls keine Auftragsbestätigung vorhanden ist, werden die Daten der Bestellung (ohne Stornierungsberücksichtigung) genommen Lieferavis (Auftragsbestätigung falls kein Lieferavis): Entspricht den vorgeblendeten Einstellungen der manuellen Eingabe. Ist kein Lieferavis vorhanden, werden die Daten der Auftragsbestätigung genommen. Fehlt auch diese, werden die Daten der Bestellung (ohne eventuelle Stornierungen) eingesetzt
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Wenn die Rechnungen im System angelegt sind, werden nach Anzahl der angegebenen Tage vom System automatisch Lieferscheine erzeugt, damit der Datenbestand vollständig ist. Hierbei wird für die Menge immer die auf der Rechnung eingetragene Menge angenommen.
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Widerspruchsfrist ... Werktag(e) |
Nach der hier angegebenen Anzahl Tage kann der Anforderer dem automatisch gebuchten Wareneingang widersprechen, indem er den Lieferschein bearbeitet und abschließt. Legt der Anforderer innerhalb dieses Zeitraums keinen Widerspruch ein, wird der Lieferschein automatisch abgeschlossen. |
Fehllieferungsmail: bei automatischem Abschluss des Lieferscheins |
Ist diese Option aktiviert, wird eine E-Mail an den in der Registerkarte Stammdaten eingetragene Einkäufer versendet, falls der automatische Wareneingang beim Abschluss des Lieferscheins Unterschiede zwischen der gelieferten und der erwarteten Menge (aus Bestellung, Auftragsbestätigung oder Lieferavis) feststellt. Der Einkäufer kann dann die automatisch angelegte Reklamation bearbeiten. |
Widerspruchsfrist für Reklamation ... Tag(e) nach Anlage bei Nichtbearbeitung |
Hier können Sie die Anzahl Tage festlegen, innerhalb welcher der Einkäufer eine automatisch angelegte Reklamation widersprechen kann. Legt der Einkäufer innerhalb dieses Zeitraums keinen Widerspruch ein (durch Bearbeitung und manuelles Abschliessen der Reklamation), wird die Reklamation automatisch abgeschlossen. |
Nachrichten (bzgl. Differenzen/Reklamationen) an alle betr. Einkäufer statt Einkäuferkontakt |
Ist diese Option aktiviert, werden Nachrichten bzgl. einer automatisch angelegten Reklamation an alle Einkäufer der betroffenen Einkäuferfirma versendet. Ist die Option deaktiviert, erhält nur der in der Registerkarte Stammdaten eingetragene Einkäuferkontakt die Nachrichten. |
Regelsatz
Eigenen Regelsatz verwenden: aktiviert das Verwenden eines eigenen Regelsatzes für Genehmigungsregeln. Ist dieses Option nicht ausgewählt, wird für Genehmigungen der globale Regelsatz verwendet. Der Wert in Klammern zeigt, welcher Regelsatz aktuell verwendet wird.
Mandanteneinstellungen
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Firma ist Mandantenfirma und wählen Sie die folgenden Einstellungen.
Option |
Beschreibung |
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Mandantenspezifische Übersetzung |
Geben Sie den Namen der Übersetzungsdatei ein, die für die Mandantenfirma verwendet wird. Diese Datei muss sich im Ordner setup/intl auf dem Impact Ordering Server befinden. Die Übersetzungsdatei enthält die Terminologie, die in der Benutzeroberfläche zu verwenden ist. Zum Beispiel: die Mandantenfirma bevorzugt den Begriff Kaufantrag statt des Standardbegriffs Warenkorb. Alle zu verwendenden kundenspezifischen Begriffe müssen in der Übersetzungsdatei angegeben werden.
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Mandanten Skin |
Sie können für Mandanten ein eigenes Farbschema für das System anlegen. Damit das Farbschema angewandt wird, müssen Sie hier den Namen eintragen. |
Reklamationen für Käufer nicht sichtbar |
Ist diese Option aktiviert, werden Käufer beim Abschließen eines Lieferscheins nicht aufgefordert, eine Reklamation anzulegen. Wenn Sie diese Option aktivieren, müssen Reklamationen durch den verantwortlichen Einkäufer angelegt werden. Weitere Informationen zu Reklamationen finden Sie unter Reklamation anlegen. |
Keine Reklamation für korrekte Lieferungen |
Ist diese Option aktiviert, ist es nicht möglich, Reklamationen bei korrekter Lieferung anzulegen. |
Lieferantenangabe bei Freiformbestellungen ist optional |
Ist diese Option aktiviert, können Benutzer Freiformbestellungen ohne Angabe eines Lieferanten absenden. |
Keine Bündelung von mehreren Bestellungen auf einem Lieferschein |
Ist diese Option aktiviert, ist es nicht möglich, den Wareneingang für mehrere Bestellungen auf einem Lieferschein zu erfassen. Die Einstellung wird an der belieferten Firma des Lieferscheins kontrolliert, d. h. die Einstellung des entsprechenden Mandanten übernommen. Wird kein Mandant gefunden, gilt die Konfigurationseinstellung, in der das Verhalten für das System festgelegt ist. Soll also nur eine Bestellung pro Lieferschein erfasst werden, wird bei der Markierung verschiedener Bestellungen u. U. ein Hinweis angezeigt, dass dies nicht erlaubt ist. Alternativ wird auf der Seite, auf der die Lieferscheinnummer eingegeben wird, eine Liste der Bestellnummern der markierten Bestellungen angezeigt. Damit werden nur die Positionen der ausgewählten Bestellung auf dem neuen Lieferschein erfasst. |
Angabe von Kostenstelle oder Projekt ist verpflichtend |
Ist diese Option aktiviert, ist die Auswahl einer Kostenstelle oder eines Projekts im Warenkorb verpflichtend. Ein Warenkorb kann ohne Auswahl einer Kostenstelle bzw. eines Projekts nicht abgesendet werden. |
Projekt und Kostenstelle dürfen nicht gleichzeitig angegeben werden |
Ist diese Option aktiviert, ist es nur möglich, entweder eine Kostenstelle oder ein Projekt im Warenkorb auszuwählen. Sind beide ausgewählt, kann der Warenkorb nicht abgesendet werden. |
Eingangsbenachrichtigung per E-Mail an Käufer senden |
Nach dem Absenden eines Warenkorbs wird der Absender darüber per E-Mail informiert. |
Anzeige der Meldung |
Diese Option ist standardmäßig aktiviert. Das heißt, den Nutzern, die zu dieser Mandantenfirma gehören, wird die Nachricht über offene Wareneingänge in der Lobby angezeigt. |
Lieferscheine/Rekla- |
Ist diese Option aktiviert, sind beim Mandanten alle Lieferscheine nach dem Speichern oder Zwischenspeichern automatisch abgeschlossen. Das Speichern als offene Lieferscheine ist nicht mehr möglich. |
Anzeige von Kataloggenehmiger- |
Dem Lieferanten wird in den Katalogdetails zusätzlich zum Freigabestatus/Verfahren der Name des aktuellen Genehmigers/Bearbeiters angezeigt. |