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In dieser Registerkarte können Sie Einstellungen für Lieferung, Reklamation und automatischen Wareneingang vornehmen.
Lieferung
Option |
Beschreibung |
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Regellieferzeit |
Geben Sie die Anzahl der Werktage ein, in der laut Zusage des Lieferanten die Lieferung in der Regel erfolgt. An Hand dieser Zahl und des in der Registerkarte Stammdaten eingestellten Arbeitskalenders berechnet das System das Lieferdatum für Bestellungen dieses Rahmenvertrags. Die im Rahmenvertrag eingetragene Lieferzeit gilt, wenn der Anforderer an der Warenkorbsposition keinen gewünschten Liefertermin einträgt und in den Produktdaten keinen Liefertermin eintragen ist. |
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Auftragsbestätigung nach ... Werktage |
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Lieferant nach der angegebenen Anzahl Tage eine Auftragsbestätigung schicken soll. Der Lieferant kann die Auftragsbestätigung per CBL an das System liefern oder selbst eintragen, wenn er Zugriff auf Impact Ordering hat. Wird die Information per Fax oder Telefon angegeben, kann der Einkäufer sie manuell im System eintragen. |
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verpflichtend
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Ist diese Option aktiviert, wird eine E-Mail sowohl an den Lieferanten als auch an den in im Registerkarte Stammdaten eingetragenen Einkäuferkontakt geschickt, wenn innerhalb der angegebenen Anzahl Werktage keine Auftragsbestätigung erfasst wurde. |
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Lieferankündigung ... Werktage vor Lieferung
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Aktivieren Sie diese Option, wenn der Lieferant nach der angegebenen Anzahl Tage vor der Lieferung ein Lieferavis schicken soll. Der Lieferant kann das Lieferavis per CBL an das System liefern oder selbst eintragen, wenn er Zugriff auf Impact Ordering hat. Wird die Information per Fax oder Telefon angegeben, kann der Einkäufer sie manuell im System eintragen. |
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Auftragsbestätigung verpflichtend für Erfassung |
Ist diese Option aktiviert, kann das Lieferavis erst nach der Erfassung einer Auftragsbestätigung angelegt werden. |
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Lieferscheinmahnung nach Rechnungseingang |
Aktivieren Sie diese Optionen, um nach der angegebenen Anzahl Werktage nach dem Rechnungseingang Mahnungen zur Anlage eines Lieferscheins an den Besteller zu versenden. Ist diese Option aktiviert, ist eine Lieferscheinmahnung nach dem Wunschliefertermin nicht mehr möglich. Nach Rechnungseingang wird auch dann gemahnt, wenn ein Lieferschein noch nicht abgeschlossen ist oder offene Reklamationen zu dem Lieferschein existieren.
Sind 0 Tage eingestellt, wird sofort nach Rechnungseingang gemahnt, bzw. beim nächsten Lauf der zeitgesteuerten Aufgabe. Die eingestellten Tage der zweiten Mahnung müssen größer als in der ersten Mahnung sein. |
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Lieferscheinmahnung ... Tage nach gewünschtem Liefertermin
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Aktivieren Sie diese Optionen, um nach der angegebenen Anzahl Werktage Mahnungen zur Anlage eines Lieferscheins zu versenden. Die erste Mahnung erhält der Anforderer. Die zweiten und dritten Mahnungen erhalten sowohl der Anforderer als auch der in der Registerkarte Stammdaten eingetragene Einkäuferkontakt. |
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Konfiguration Lieferscheinmahnung: errechnetes Lieferdatum verwenden, falls kein Wunschlieferdatum vorhanden |
Hat der Anforderer an der Bestellposition ein gewünschtes Lieferdatum eingetragen, wird dieses Datum als Berechnungsdatum für die Mahnungen verwendet. Ist dieses Option aktiviert, wird das berechnete Lieferdatum aus dem Rahmenvertrag (Regelieferzeit) oder den Produktdaten verwendet. |
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LieferscheinOption |
Beschreibung |
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Keine Ersatzprodukt- Erfassung im Lieferschein |
Aktivieren Sie diese Option, wenn die Erfassung von Ersatzlieferungen im Lieferschein nicht möglich sein soll. Ersatzprodukte sind Produkte, die anstelle des bestellten Produkts geliefert wurden. |
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Keine Zusatzprodukt- Erfassung im Lieferschein |
Aktivieren Sie diese Option, wenn die Erfassung von Zusatzprodukten im Lieferschein nicht möglich sein soll. Zusatzprodukte sind Produkte, die zusätzlich zu den bestellten Produkten geliefert wurden. |
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Lieferschein-Versand |
Wählen Sie den Versandweg für den Versand der Lieferscheine an den Lieferanten. Die verfügbaren Versandwege entsprechen den Versandwegen für Bestellungen. |
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Schaltflächen zur Mengen- zurückset- |
Blendet beim bearbeiten eines offenen Lieferscheins die Schaltflächen "Mengen zurücksetzen" und "Mengen nullen" ein. |
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ReklamationOption |
Beschreibung |
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Nachlieferung: |
Aktivieren Sie diese Option, wenn der Lieferant automatisch Ersatz für zurückgeschickte oder entsorgte Waren nachliefert. Eine Proforma-Anforderungs- und -bestellposition für die reklamierte Menge wird automatisch erstellt, jedoch nicht an den Lieferanten versendet. Soll die Waren nicht nachgeliefert werden, muss die entsprechende Position storniert werden. |
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Reklamation: |
Ist diese Option aktiviert, wird automatisch eine E-Mail an den Lieferanten versendet, sobald die Reklamation abgeschlossen wird.
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Reklamationskonfiguration |
Wählen Sie aus der Auswahlliste die gewünschten Reklamationskonfiguration für eine Reklamation aus. Im Fall einer Reklamation werden die Einstellungen der anlegten Reklamationskonfiguration verwendet. |
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Nachbestellung möglich |
Ist diese Option aktiviert, ist die Behandlung Erneut bestellen bei einer Reklamation möglich. |
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Teillieferung als Standard- Reklamationsbehandlung für Minderlieferung |
Ist diese Option aktiviert, werden Minderlieferungen automatisch als Teillieferungen behandelt. In der Reklamation ist die Behandlung Teillieferung automatisch ausgewählt, kann jedoch manuell geändert werden. |
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Akzeptieren als Standard- Reklamationsbehandlung für Überlieferungen |
Ist diese Option aktiviert, werden Überlieferungen automatisch akzeptiert und Proforma-Bestellungen für die zusätzlich gelieferten Waren angelegt. In der Reklamation ist die Behandlung Akzeptieren automatisch ausgewählt, kann jedoch manuell geändert werden. |
Ab V6.4
Automatischer Wareneingang
Option |
Beschreibung |
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Wareneingangs- |
Mit dieser Option können Sie festlegen, ob der Wareneingang manuell oder automatisch erfasst wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: |
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Der Wareneingang wird manuell durch die Anlage eines Lieferscheins gebucht. Der Lieferschein muss manuell abgeschlossen werden. |
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Der Wareneingang wird automatisch vom System gebucht. Geben Sie die Anzahl Werktage ein (ab dem Versanddatum der Bestellung), nach welcher der Wareneingang automatisch gebucht werden soll. bei Erzeugung Lieferdatum verwenden: Beim Erstellen des Wareneingangs wird das Lieferdatum verwendet. Menge berücksichtigt: Tragen Sie die Grundlage für die Liefermenge ein: Nur Bestellung (und ggf. Stornierung): Der Wareneingang wird auf der Grundlage von Bestellmenge abzüglich bereits stornierter Mengen vorgenommen Auftragsbestätigung (kein Lieferavis): Falls keine Auftragsbestätigung vorhanden ist, werden die Daten der Bestellung (ohne Stornierungsberücksichtigung) genommen Lieferavis (Auftragsbestätigung falls kein Lieferavis): Entspricht den vorgeblendeten Einstellungen der manuellen Eingabe. Ist kein Lieferavis vorhanden, werden die Daten der Auftragsbestätigung genommen. Fehlt auch diese, werden die Daten der Bestellung (ohne eventuelle Stornierungen) eingesetzt
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Wenn die Rechnungen im System angelegt sind, werden nach Anzahl der angegebenen Tage vom System automatisch Lieferscheine erzeugt, damit der Datenbestand vollständig ist. Hierbei wird für die Menge immer die auf der Rechnung eingetragene Menge angenommen.
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Widerspruchsfrist ... Werktag(e) |
Nach der hier angegebenen Anzahl Tage kann der Anforderer dem automatisch gebuchten Wareneingang widersprechen, indem er den Lieferschein bearbeitet und abschließt. Legt der Anforderer innerhalb dieses Zeitraums keinen Widerspruch ein, wird der Lieferschein automatisch abgeschlossen. |
Fehllieferungsmail: bei automatischem Abschluss des Lieferscheins |
Ist diese Option aktiviert, wird eine E-Mail an den in der Registerkarte Stammdaten eingetragene Einkäufer versendet, falls der automatische Wareneingang beim Abschluss des Lieferscheins Unterschiede zwischen der gelieferten und der erwarteten Menge (aus Bestellung, Auftragsbestätigung oder Lieferavis) feststellt. Der Einkäufer kann dann die automatisch angelegte Reklamation bearbeiten. |
Widerspruchsfrist für Reklamation ... Tag(e) nach Anlage bei Nichtbearbeitung |
Hier können Sie die Anzahl Tage festlegen, innerhalb welcher der Einkäufer eine automatisch angelegte Reklamation widersprechen kann. Legt der Einkäufer innerhalb dieses Zeitraums keinen Widerspruch ein (durch Bearbeitung und manuelles Abschliessen der Reklamation), wird die Reklamation automatisch abgeschlossen. |
Nachrichten (bzgl. Differenzen/Reklamationen) an alle betr. Einkäufer statt Einkäuferkontakt |
Ist diese Option aktiviert, werden Nachrichten bzgl. einer automatisch angelegten Reklamation an alle Einkäufer der betroffenen Einkäuferfirma versendet. Ist die Option deaktiviert, erhält nur der in der Registerkarte Stammdaten eingetragene Einkäuferkontakt die Nachrichten. |
Werden dabei Differenzen zur erwarteten Menge festgestellt, erfolgt eine Fehllieferungsmail, falls Option aktiviert (siehe unten). Stellt das System auszugleichende Differenzen zur Bestellmenge fest, legt es eine automatische Reklamation an.
Diese automatische Reklamation behandelt die aufgetretenen Differenzen wie folgt:
Zu beachten ist nun: In der Widerspruchsfrist zwischen automatischer Anlage und automatischem Abschluss eines Lieferscheins kann der Lieferschein manuell geändert werden. Wird er manuell abgeschlossen, so muss auch die Reklamation manuell bearbeitet werden und diese wieder manuell abgeschlossen werden. Wird der Lieferschein automatisch abgeschlossen, kann die automatisch erstellte Reklamation (natürlich nur, falls wirklich Differenzen festgestellt werden) entweder manuell bearbeitet und dann auch manuell abgeschlossen oder unverändert automatisch abgeschlossen werden. Wurde eine Reklamation einmal manuell gespeichert, wird sie nicht mehr automatisch abgeschlossen!